Referenzen » Haupt- und Gesamtschule
Kamp-Linfort
»
Leistungsphasen: 6-7 (teilweise),
» Leistungsphase: 8
(komplett)
Die Bauleitung der insgesamt drei Neubauten wurde in
einem Bauleiterteam in regelmäßigen Austausch
mit dem Hochbauamt der Stadt betreut. Bei diesen Projekten
wurde eine bestehende Hauptschule mit weiteren Klassenräumen
und einem Auditorium (Aula) unter behindertengerechten
Gesichtspunkten erweitert. Die gestalterische und technische
Errichtung des Neubaus sowie die Einbindung des Altbaus
wurden mit den übergreifenden Aufsichtsverbänden
(Gemeindeunfallversicherung, Berufsgenossenschaften und
Behindertenverbänden) abgestimmt.
An die bestehende Stadthalle wurden weitere Klassenräume
sowie eine Schulkantine, die auch für abendliche
Festveranstaltungen genutzt wird, gebaut werden. Hierbei
musste auf den laufenden Schul- und Veranstaltungsbetrieb
Rücksicht genommen werden. Sensible Punkte, wie die
Statik des Altbaus und geänderte Gestaltungswünsche
der kommunalen Bauherren, stellten im laufenden Fortgang
der Bauarbeiten besondere Anforderungen, die kurzfristig
bewältigt werden mussten. Die Planung und Umsetzung
von neuen Fachräumen (Chemie, Physik, Informatik
und Musik) in dem Neu- und Erweiterungsbau der Gesamtschule
stellten die Organisation der Bauarbeiten während
des regulären Schulbetriebes mit rund 1800 Schülern,
50 Lehrern sowie einem vierköpfigen Hausmeisterteam
auf eine schwere Probe, die jedoch bereits nach kurzer
Zeit reibungslos bewerkstelligt werden konnte.
Bausumme rund 18 Mio. Euro.
Bauzeit 1992 - 1997.
|